img Leseprobe Leseprobe

Der Genozid an den Tutsi Ruandas

Von den kolonialen Ursprüngen bis in die Gegenwart

Anne D. Peiter

PDF
35,00
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Büchner-Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Sonstiges

Beschreibung

Der Genozid in Ruanda kostete 1994 in nur hundert Tagen mehr als eine Million Menschen das Leben. Zu Opfern wurden vor allem die Tutsi, aber auch oppositionelle Hutus. Beginnend mit den »hamitischen Theorien« aus der Kolonialzeit rekonstruiert Anne Peiter zunächst die ideologischen, dann die komplexen innen- und außenpolitischen Zusammenhänge, die zum Genozid führten. Mithilfe von Text- und Bildquellen schildert sie den Verlauf der Massengewalt, die extreme Grausamkeit der Täter_innen und die Schnelligkeit der Massaker, um sich schließlich der Frage zuzuwenden, warum die internationale Gemeinschaft unfähig war, rechtzeitig einzugreifen. Überlegungen zum erinnerungspolitischen Umgang mit der Katastrophe seit der Befreiung der Überlebenden runden den Überblick ab. Peiters Beobachtungen zeigen: Dreißig Jahre nach dem Ereignis muss die Frage nach der Vermeidung von Genoziden neu gestellt werden. Die vergleichende Betrachtung zwischen dem Genozid in Ruanda und dem Genozid an der jüdischen Bevölkerung Europas mag sich in diesem Kontext als nützlich erweisen. Wie kann dem Ruf »Nie wieder!« tatsächlich zur Wirksamkeit verholfen werden?

Weitere Titel von diesem Autor

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Psychologie der Massengewalt, Genozidprävention, Zeugnisliteratur, Afrika-Stereotypen, Holocaust, Autobiografien von Überlebenden, Genozid der Nähe, Shoah, Genozid, Presseberichterstattung, landwirtschaftlicher Genozid, Rassismus, Vergewaltigung, Genozidvergleich, Kolonialismus, Ruanda, Ethnogenese, Erinnerungspolitik, Tutsizid, Jean Hatzfeld, hamitische Theorien