Das Chemiedreieck bleibt!

Die Privatisierung der ostdeutschen Chemie- und Mineralölindustrie in den 1990er-Jahren

Rainer Karlsch

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Sachbuch / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Skandal oder Erfolgsgeschichte?

Im Jahr 1990 stellte sich die Frage, ob eine eigenständige ostdeutsche Großchemie überhaupt noch gebraucht wird. Belegschaftsproteste zwangen die Treuhandanstalt nach dem Verkauf moderner Werke zu einem Strategiewechsel. Die Altlastensanierung und die Modernisierung des mitteldeutschen Chemiedreiecks entwickelten sich zu dem mit Abstand teuersten Vorhaben der Treuhand und dauerte mehr als zehn Jahre. Rainer Karlsch zeichnet strukturpolitische Entscheidungen sowie Machtkämpfe anhand von Akten der Treuhandanstalt, der Ministerien, der Landesregierungen, der Betriebe und von Nachlässen nach. Er analysiert erstmals die Privatisierungen der mittelständischen chemischen Betriebe und zieht eine fundierte und differenzierte Bilanz der umstrittenen Arbeit der Treuhand.

Die Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt erscheinen
in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

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Schlagwörter

Bitterfeld, Strukturwandel, Buna, Rohwedder, Birgit Breuel, Raffinerie, ORWO, Kanzlerversprechen, mitteldeutsch, Merseburg, Erdölverarbeitung, Eierwurf, Treuhandanstalt, Helmut Kohl, Sanierung, Plaste und Elaste, Minol, Biedenkopf, Altlasten, Schkopau, Treuhand, Leuna-Affäre