Die Wahrnehmung der sudafrikanischen Eliten gegenuber China
Mengshu Zhan
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politikwissenschaft
Beschreibung
In den vergangenen 20 Jahren mit den intensiven chinesischen Aktivitaten auf dem afrikanischen Kontinent sind die Beziehungen zwischen China und Afrika zu einem wichtigen Forschungsgegenstand in der internationalen Politikwissenschaft geworden. Der Groteil dieser Abhandlungen analysiert das Thema aus der Perspektive Chinas, dagegen sind kaum systematische Untersuchungen aus dem Blickwinkel der Afrikaner zu finden.In diesem Buch werden die Wahrnehmungen der sudafrikanischen Eliten in Bezug auf China in den Jahren von 2006 bis 2016 systematisch untersucht. Die Wahrnehmungen konzentrierten sich dabei auf Chinas Auswirkungen auf Sudafrika bezogen auf vier Aspekte: Chinas wirtschaftliche Aktivitaten, die chinesische globale politische Strategie, das chinesische Entwicklungsmodell sowie Chinas Soft Power. Es kommen die Konstruktivismus-Theorie von Alexander Wendt als Forschungstheorie und die Diskursanalyse von Jurgen Habermas als Forschungsmethode zur Anwendung. Durch die Analyse kann geschlussfolgert werden, dass die sudafrikanischen Eliten in Bezug auf die Wirtschaft hauptsachlich Wahrnehmungen der Kategorie Freund au ern und bezuglich der Politik, Kultur und Medien finden sich in der Regel Wahrnehmungen der Kategorie Konkurrent. Im Allgemeinen lassen sich die Wahrnehmungen gegenuber China als positiv identifizieren, gehoren also der Kategorie Freund an.