Historische Fehler im Quran
Maxwell Shimba
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Religion/Theologie
Beschreibung
Historische Fehler im Koran
HISTORISCHE FEHLER IM QURAN
Entspricht die im Quran vermittelte Geschichte den historischen Belegen?
In diesem einzigartigen Buch „Makosa ya Kihistoria katika Quran - Historische Fehler im Quran" untersucht Dr. Maxwell Shimba detailliert die in den Erzählungen des Quran enthaltenen historischen Berichte. Dabei vergleicht er sie mit den unabhängigen historischen, archäologischen und antiken schriftlichen Quellen. Er fragt, ob die im Quran aufgestellten historischen Behauptungen durch freie historische Aufzeichnungen bestätigt werden oder ob es Widersprüche gibt, die einer eingehenden Untersuchung bedürfen.
Dr. Shimba beginnt seine Reise, indem er die Berichte über berühmte Persönlichkeiten wie Mose, Noah, Jesus (im Islam als Isa bezeichnet) und Suliman (die arabisierte Version von König Salomo aus der hebräischen Bibel) analysiert. Dabei zeigt er, wie der Quran diese Figuren darstellt und ob ihre Erzählungen mit den historischen Tatsachen übereinstimmen. In seinem Untersuchungsbericht weist er auf gravierende Fehler hin, wie zum Beispiel:
- Die Behauptung, dass Menschen in altem Ägypten gekreuzigt wurden - obwohl Kreuzigungen historisch erst Jahrhunderte später bekannt sind.
- Die Darstellung, dass es zu Moses Zeiten bereits eine Bevölkerung in Samaria gab - obwohl Samaria erst lange nach Moses existierte.
- Die Behauptung, dass arabische Götzen bereits zur Zeit Noahs verehrt wurden, obwohl diese erst in der vorislamischen Zeit entstanden.
Ein zentrales Thema seines Buches ist die Behauptung, dass der Quran aussagt, jede „Umma" (Volk, Nation) sei mit einem Propheten oder Warner bedacht worden. Dr. Shimba argumentiert, dass es keinen historischen Beleg dafür gibt, dass in antiken Gesellschaften ein monotheistischer Gottesbote vorhanden war, sondern dass die Mehrheit der alten Völker polytheistische oder animistische Religionen praktizierte. Diese Tatsache steht im Widerspruch zu der Behauptung des Quran, wonach jede Gemeinschaft - gleich welcher Herkunft - einen göttlichen Warner erhalten habe. Stattdessen zeigen die historischen Aufzeichnungen, dass viele Gesellschaften ihre ursprünglichen heidnischen Glaubensvorstellungen beibehielten, lange bevor Muhammad erschien.
Darüber hinaus untersucht der Autor, wie der Quran mit der Frage umgeht, ob Jesus (Isa) tatsächlich derselbe historische Jesus ist, der in den christlichen Quellen als apokalyptischer Prediger auftritt. Dr. Shimba zeigt, dass die Darstellung Jesu im Quran - als menschlicher Prophet, der den Monotheismus predigt, jedoch nicht als Sohn Gottes - in erheblichem Widerspruch zu den frühesten, historisch kritischen Erkenntnissen über Jesus steht, die vor allem in den authentischen Schriften des Neuen Testaments belegt sind. Diese Quellen deuten darauf hin, dass Jesus und seine ersten Anhänger fest an die unmittelbare Ankunft des Gerichtstages glaubten, was im Quran nicht wiederzufinden ist.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Buches betrifft die Darstellung von Suliman (Salomo) und seines angeblich unübertroffenen Reiches. Der Quran beschreibt Suliman als einen mächtigen Propheten und König, der von übernatürlichen Kräften unterstützt wurde und ein Reich regierte, das niemals nach ihm existieren würde. Dr. Shimba stellt jedoch fest, dass es keinerlei archäologische oder historische Hinweise auf ein solches übernatürliches, imperialistisches Königreich gibt.
Kundenbewertungen
Historische Fehler im Quran