La magnifica bestia - DAS PRÄCHTIGE WILDE TIER
Anna Maria Farabbi
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Innenarchitektur, Design
Beschreibung
CANTANDO LA MAGNIFICA BESTIA. La magnifica bestia è l’opera che, con Adlujé (2003) e Il segno della femmina (2004) compie la trilogia dentro cui canto la mia relazione con il tu, attraversando concretamente il significato di amore. Trovo a distanza di anni le stesse appassionate urgenze tematiche e l’immediatezza di rivelare il mio nucleo di identità: eretica, erotica, organica, femminista: leggere con le labbra e scrivere con le palpebre, imparando realmente, non metaforicamente, da persone in sofferenza; grazie alla relazione amorosa, sentire consapevolmente tutto il corpo e, allo stesso tempo, averne la capacità di nominarlo; concepire e vivere l’amore come formazione interiore permanente, inclusiva, sensuale, sensoriale, mistica, anche politica, che sfonda retoriche e confini, compresa la morte. Neologismi in lingua (soletudine), la presenza del canto in dialetto (proveniente dal territorio appenninico umbro della provincia di Perugia), e la prosa, qui nell’autoritratto finale, costituiscono ancora oggi delle vie familiari della mia poesia.
anna maria farabbi
DAS LOBLIED ZUM PRÄCHTIGEN WILDEN TIER. Das Prächtige Wilde Tier bildet zusammen mit Adlujé (2003) und Il segno della femmina (2004) die Trilogie, mit der ich meine Beziehung mit dem du besinge. Damit erlebe ich konkret die Bedeutung der Liebe. Nach Jahren finde ich so die gleichen leidenschaftlichen thematischen Bedürfnisse und die Unmittelbarkeit, meine innerste Identität zu enthüllen: häretisch, erotisch, organisch, feministisch: mit den Lippen lesend und mit den Augenlidern schreibend, nicht metaphorisch, sondern wirklich von leidenden Personen zu lernen. Durch die romantische Beziehung ist es möglich sich seinem eigenen Körper bewusst zu werden und zugleich ihn zu beschreiben; man fühlt und erlebt die Liebe als permanente innere inklusive, sinnliche, sensuelle, mystische und auch politische Entwicklung, die über Rhetorik und Grenzen, einschlieβlich des Todes, hinausgeht. Neologismen in italienischer Sprache (soletudine), Verse im Dialekt (aus dem umbrisch-apenninischen Gebiet der Provinz Perugia) und die Prosa im Selbstporträt am Ende bilden noch heute wiederkehrende Motive meiner Poesie.
anna maria farabbi