E. T. A. Hoffmann und die Metamoderne
Jürgen G. H. Hoppmann
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildende Kunst
Beschreibung
Über E. T. A Hoffmanns Nachlass, einem Vorreiter der Metamoderne, vermerkt Wikipedia lediglich, dass dieser aufgrund der hohen Trinkschulden versteigert wurde. Es wird auf sein Ehrengrab in Berlin verwiesen und die außerordentlich intensive Rezeption seines Gesamtwerks. Für die lange Zeitspanne zwischen Goethes Tod im 19. Jahrhundert und der Rezeption von Franz Kafkas Nachlass nach dem Zweiten Weltkrieg des 20. Jahrhunderts gilt er als der bedeutendste Schriftsteller Deutschlands. Dass dies auch dem unermüdlichen Wirken seiner polnischen Ehefrau Maria Thekla Michalina Hoffmann zu verdanken ist, ist weitgehend unbekannt. Das Œuvre ihres Ehemanns, der nur Trinkschulden hinterließ, hatte sie drei lange Jahrzehnte nach betreut – scheint sich der Genius Loki in Hirschberg, polnisch Jelenia Góra, dem Riesengebirge, und den östlich angrenzenden Sudeten eine fruchtbare Nachfolge des Pioniers der Metamoderne hervorgebracht zu haben, spätestens seit den Erfolgen der Literaturnobelpreisträger Olga Tokarczuk. Ebenfalls in Sukzession des großen Dichters und seiner Mischa stehen zahlreichen in Niederschlesien lebende und wirkende, erwähnungswerte KünstlerInnen der Gegenwart.