Der Selbstmordverein
Franziska Gräfin zu Reventlow
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Belletristik / Hauptwerk vor 1945
Beschreibung
Dieses eBook: "Der Selbstmordverein" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. In Reventlows letztem Roman Der Selbstmordverein macht sich trotz aller Ironie auch ein melancholischer Zug bemerkbar, der einer allgemeineren Stimmung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg entsprach, als die ehemaligen Bohème-Kreise Münchens und Berlins sich mehr und mehr zu reformatorisch-sektiererischen Zirkeln in Rückzugsgebieten (Monte Verità) wandelten oder zur politischen Aktion (Räterepublik) bekannten. Die Geschichte fing damit an, daß der junge Baron Henning bei einem Künstlerball eine Dame kennenlernte, die sich Lucy nannte und durchaus rätselhaft blieb. Sie war mit einem schwedischen Herrn gekommen und später wieder mit ihm verschwunden - man wußte von beiden nichts Näheres. Fanny Gräfin zu Reventlow (1871-1918) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin. Sie wurde berühmt als "Skandalgräfin" oder "Schwabinger Gräfin" der Münchner Bohème und als Autorin des Schlüsselromans Herrn Dames Aufzeichnungen.
Kundenbewertungen
Räterepublik, Ironische Stimmung, Monte Verità, Münchner Bohème, Baron Henning, Schwabinger Gräfin, melancholischer Zug, Reformatorisch-sektierische Zirkel, Vor dem Ersten Weltkrieg, Bohème-Kreise