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Die Büchse der Pandora: Tragödie in drei Aufzügen

Frank Wedekind

EPUB
1,99
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Belletristik / Dramatik

Beschreibung

Dieses eBook: "Die Büchse der Pandora: Tragödie in drei Aufzügen" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Die Büchse der Pandora ist eine Tragödie in drei Aufzügen von Frank Wedekind. Sie ist die Fortsetzung von Wedekinds Tragödie Erdgeist. Der Titel Die Büchse der Pandora stellt, und dies gilt insbesondere für die moritatenhafte Urfassung Die Büchse der Pandora. Eine Monstretragödie, eine Anspielung auf das Gefäß aus der griechischen Mythologie dar, auf die sagenhafte Büchse der Pandora. Zugleich trägt der Titel einen erotischen Subtext in sich, und dies in doppelter Hinsicht. Die Büchse, die Pandora selbst angeblich aus Neugier öffnete, und aus der das Böse der Welt hervortritt, ist durchaus als ihre Gebärmutter zu interpretieren, als Ort erster Kinder- und Mutterliebe. Das Drama ist eine psychologische Deutung von menschlichen Beziehungen. Wedekinds offene Darstellung der Triebgebundenheit des Menschen zielte auf eine Enttabuisierung der Sexualität und auf eine Öffnung der verfestigten Moralvorstellungen des Wilhelminischen Zeitalters und seiner gesellschaftlichen Konventionen, die die menschliche Natur in dieser Hinsicht völlig verleugneten. Der obszöne Beiklang des Titels verweist auch auf die Vagina, das "Zentrum von Begierde und sexueller Lust", also auf den Körperteil der Frau, den die Figur Schigolch im 2. Aufzug als "Lulus Hönigtöpfchen" beschreibt und der am Ende Gegenstand der bestialischen Schändung Lulus durch den Frauenmörder Jack the Ripper ist. Frank Wedekind (1864-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler. Mit seinen gesellschaftskritischen Theaterstücken gehörte er zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche.

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Schlagwörter

Erotischer Subtext, Moritatenhafte Urfassung, Tragödie, Wilhelminisches Zeitalter, Gesellschaftskritik, Griechische Mythologie, Psychologische Deutung, Frank Wedekind, Sexualität, Dramatiker