Antigone

Nach Sophokles

Michael Köhlmeier

EPUB
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Braumüller Verlag img Link Publisher

Belletristik / Dramatik

Beschreibung

Der große und ewige Konflikt des Menschen ist der, den er mit sich selbst austrägt, denn er ist in jedem Augenblick Individuum und Teil einer Gemeinschaft, und nur selten vertragen sich diese beiden Seelen in unserer Brust. In keinem Theaterstück wird dies deutlicher als in Sophokles' Antigone. Kreon, König von Theben, wider Willen, vertritt den Staat. Antigone folgt ihrem Gewissen. Es wäre falsch und billig, einer der beiden Kräfte den Vorzug zu geben, einer der beiden Kräfte recht zu geben. Die Tragödie besteht ja gerade darin, dass beide recht haben. Darum hat das Stück über zweieinhalb Tausend Jahren nichts an Glut und Kälte eingebüßt. Die Bearbeitung des Stoffes war leicht und zugleich schwierig - leicht, was den dramatischen Aufbau betrifft, schließlich gründet unsere abendländische Vorstellung von dem, was Tragödie ist, auf der "Poetik" des Aristoteles, und der bezieht sich auf Sophokles; schwierig, wenn in der antiken Antigone, der Ismene, dem Kreon, dem Teiresias, dem Haimon, vor allem im antiken Chor heutige Charaktere gefunden werden sollen. "Nach dieser Arbeit glaube ich, wenn man ein Stück verstehen will, muss man es neu schreiben." - Michael Köhlmeier "Das ist die große Kunst des Michael Köhlmeier: Die Wahrheit des antiken Mythos eindringlich zu vergegenwärtigen, ohne platte Aktualisierung." - Konrad Paul Liessmann

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Sophokles, Antigone, Ismene, Tragödie, Theben, Kreon, Griechenland