Gedankenspiele über die Neugier
Ilija Trojanow
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Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Beschreibung
Wenn sich der scharfsinnige Kosmopolit Ilija Trojanow seinen Gedankenspielen über die Neugier widmet, dann ist am Ende eines klar: Ich will die Welt erfahren und meine Neugier an der Neugier ist geweckt. In der Tradition der alten Rhetoriker erschafft Trojanow die Figuren Herr und Frau Gier, anhand derer er fallbeispielartig die Neugier der Leser*innen herauskitzelt. Zudem lässt er uns an seinem großen Wissensschatz teilhaben, zieht Wörterbücher aus dem 18. Jahrhundert heran, um anhand etymologischer Herleitungen aufschlussreiche Erkenntnisse abzuleiten. Trojanows große Kunst dabei ist, Wissen unterhaltend zu vermitteln und die Leserschaft gierig auf die Neugier werden zu lassen. "Wenn ich Interesse habe an dem, was existiert, habe ich Interesse an dem, was sein könnte. Vorwitzig kann ich mir mehr Schönheit und Gerechtigkeit, mehr Erhaltung und Freiheit herbeisehnen. Mir die bessere Welt in allen geläufigen sowie selbst gemischten Farben ausmalen. Neugier ist das Salz des Tagtraums, ein Vektor, der in die Zukunft weist, in Richtung Utopie …"
Rezensionen
»In der fantastischen Buchreihe Gedankenspiele hat Ilija Trojanow über die Neugier geschrieben. Das ist ideal, denn man kann sich kaum einen neugierigeren Kopf vorstellen als diesen in Bulgarien geborenen, enorm vielseitigen und weltoffenen Autor.« (Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse)
»Trojanow lässt die großen Philosophen sprechen, er spricht aber auch von sich selbst und der eigenen Erfahrung. Diese schöne Mehrgleisigkeit beugt der Eindimensionalität vor, bewahrt vor trockener Theorie, nimmt die LeserInnen mit, unterhält, macht Lust auf Neugier, auf Nach- und Weiterdenken.« (Petra Lohrmann, Gute Literatur – Meine Empfehlung)
Kundenbewertungen
Neugier, Nachdenken, Essay