Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel!

Der Bergpfarrer 505 - Heimatroman

Toni Waidacher

EPUB
3,49 (Lieferbar ab 31. Dezember 2024)
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Kelter Media GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie lauft seit uber 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant fur Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefuhle, Sinn, Orientierung, Bodenstandigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit uber 400 Romane zeugen. Diese Serie enthalt alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Schon als sie uber den Pass gefahren war und den Blick ins Wachnertal frei hatte, war Gerlinde Hagler hellauf begeistert gewesen. Sie hatte oben auf dem Parkplatz angehalten und von der Aussichtsplattform das Panorama genossen und sich unsterblich in das Tal verliebt. Jetzt hielt sie vor dem Hotel Zum Lowen in St. Johann an und stieg aus. Das Hotel lag an der Hauptstra e, die den Ort teilte und an der sich Wohn- und Geschaftshauser, alle im alpenlandischen Stil erbaut, aneinanderreihten wie die Perlen an einer Kette. An den Balkonen und auf den Fensterbanken waren die Blumenkasten bereits bepflanzt worden. Die Bluten lie en jedoch noch auf sich warten. Viele Hauserfassaden waren mit Luftlmalereien versehen, die meisten Dacher wiesen sogenannte Dachreiter auf, ausschlie lich aus Holz gefertigt und meistens kunstvoll geschnitzt. Es war kurz vor Ostern. Vor den Cafes, Eisdielen und Restaurants warteten Tische und Stuhle auf die ersten Urlauber. Der Blick der Achtunddrei igjahrigen wanderte uber die Dacher hinweg und erfasste die zerklufteten Gebirgszuge, die das Wachnertal wie stumme, versteinerte Wachter umgaben. Gerlinde drehte sich auf der Stelle. Im Norden konnte sie den Pass sehen, uber den sie gekommen war. Die Felsgiganten schienen teilweise den Himmel zu beruhren. Glei ender Sonnenschein lag auf den teils schrundigen Gipfeln. Dem Hochgebirge vorgelagert waren die bewaldeten Berge und Hugelketten. Dunkles, sattes Grun war die vorherrschende Farbe. Gerlinde nahm alles in sich auf. Es war beeindruckend und irgendwie Ehrfurcht gebietend. Die Natur rings um das Tal schien unberuhrt zu sein.

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