Alles wird gut, Celine

Der Bergpfarrer 501 - Heimatroman

Toni Waidacher

EPUB
3,49 (Lieferbar ab 03. Dezember 2024)
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Kelter Media GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie lauft seit uber 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant fur Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefuhle, Sinn, Orientierung, Bodenstandigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit uber 400 Romane zeugen. Diese Serie enthalt alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Obwohl die Sonne schien und sich uber dem Wachnertal ein strahlendblauer Himmel spannte, hatte Dennis Pfaffenzeller unvermittelt das ungute Gefuhl, dass sich uber seinem Kopf dunkle Gewitterwolken zusammenballten. Er fuhlte sich seltsam hilflos, obwohl ihm klar war, dass er seiner Schwester Veronika weder Rechenschaft noch sonst irgendwelche Erklarungen fur sein Tun und Lassen schuldig war. Wie hatte sie sich ausgedruckt? Er versuchte sich ihre Worte von eben ins Gedachtnis zu holen. In etwa so, dass sie endlich Ordnung in diese familiare Angelegenheit von grundlegender Bedeutung bringen wollte. Ja, so hatte sie es umschrieben. Mit welchem Recht mischte sie sich ein? Er stellte sich diese Frage, sie wurde von einem Moment zum nachsten drangender und brachte schlie lich sein Blut in Wallung. Ich frage mich, wie du dazu kommst, zu versuchen, in mein Leben einzugreifen! , stie er wutend hervor. Glaubst du nicht, dass ich selber entscheiden kann, was zu tun ist? Susanne Reisinger schaute ziemlich ratlos, um nicht zu sagen betreten, von einem zum anderen. Ernst Weig, Veronikas Ehemann, stand dabei und blickte betroffen drein, wie jemand, der gar nicht freiwillig hier war und sich nur noch peinlich beruhrt fuhlte. Das, scheint mir , keifte Veronika und ihre Augen blitzten kriegerisch, nicht der Fall zu sein. Denn wenn du es konntest, dann war' der ganze Hickhack langst ausgestanden, das Kind ware dort, wo es hingehort, namlich bei seiner Familie, und um diejenige, die damals wahrscheinlich die Hande im niedertrachtigen Spiel hatte, wurde sich langst die Staatsanwaltschaft kummern. Susannes Gesicht war ein einziges Fragezeichen. Diese Frau, die sich als Schwester Dennis Pfaffenzellers ausgegeben hatte, sprach in Ratseln. Ich denke, hier ist nicht der richtige Ort, um das auszudiskutieren , brummte Dennis.

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