Du bist unmoglich!
Viola Maybach
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knupft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, mochte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderarztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderarztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet fur eine gro e, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert. Wie geht es ihr heute? , fragte Tabea Bauer, als sie die Station betrat, auf der ihre Oma Gisela seit einem halben Jahr wohnte. Friederike Eisenberg, von allen nur Fritzi genannt und die Pflegerin, zu der Tabea das meiste Vertrauen hatte, lachelte. Sie ist gut drauf, keine Sorge. Wir haben schon zusammen gesungen heute Morgen, danach hat sie beim Kartoffelschalen geholfen, zwischendurch ein Schlafchen gemacht, und jetzt freut sie sich auf den Kaffee mit dir und auf einen Spaziergang. Ich habe ihr gesagt, dass du kommst. Tabea atmete erleichtert auf. Einer von den guten Tagen also das war schon lange nicht mehr selbstverstandlich. Danke, Fritzi! Dafur nicht. Und, was machen deine Ballettkinder? Sie sind bester Dinge, die meisten jedenfalls. Sie uben flei ig und traumen davon, beruhmt zu werden. Bei den anderen, die nur wegen ihrer Mutter bei mir sind, versuche ich, die Begeisterung erst noch zu wecken. Wir haben heute an der Haltung gearbeitet, das hat fur viel Stohnen gesorgt, aber am Ende waren sie alle ein bisschen gewachsen und haben sich gut gefuhlt. Tabea musste bei der Erinnerung lacheln. Seit man im Pflegeheim wusste, dass sie eine Ballettschule leitete, wurde sie standig danach gefragt. Offenbar war das fur viele ein exotischer Beruf, der ihr Interesse weckte. Tabea freute sich daruber. Sie sprach gerne uber ihre Arbeit, denn sie liebte sie, und sie wusste, dass sie gut in dem war, was sie tat.