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Mayer Bretzfeld (1747–1823) – der letzte bayerische Landesrabbiner

Briefe aus dem privaten Nachlass mit geschichtlichen Studien

Carsten L. Wilke (Hrsg.), Daniela F. Eisenstein (Hrsg.)

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25,00

Ergon Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918

Beschreibung

Der vorliegende Band erkundet anhand bisher unerforschter Quellendokumente die Welt des letzten Schnaittacher Landesrabbiners, Mayer Bretzfeld (1747–1823), dessen Biografie fränkische und bayerische Perspektiven verbindet. Seine jüdisch-deutsche Korrespondenz dokumentiert die Stimmen von Männern, Frauen und Kindern aus zahlreichen Orten und Dörfern um 1800 und dokumentiert in seltener Unmittelbarkeit das Gemeinde-, Wirtschafts- und Familienleben, Geschlechterbeziehungen und religiöse Bräuche. Wie kaum andere Quellen vergegenwärtigen diese Briefe die Vielfalt fränkisch-jüdischen Sprachgebrauchs in der Zeit Jean Pauls, die Schriftkultur des Alltags sowie Glaubens- und Denkweisen einfacher Leute vor dem einschneidenden Wandel der Moderne.Mit Beiträgen vonDaniela Eisenstein | Alisha Meininghaus | Avner Shuam | Paula Somogyi | Franziska Strobel | Carsten Wilke

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Schlagwörter

Landrabbiner, Schnaitach, Jüdische Amulette, Jüdische Heiratsvermittlung, Napoelonische Zeitenwende, Jüdische Gemeinden, Jüdische Geschichte