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Der Riss im Subjekt und die Religion

Guido Meyer

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44,00

Ergon Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Dieses Buch tritt an gegen die Eindringlichkeit postmoderner Anrufungen und ihre rationalen Allmachtsphantasien. Seit der Zeit der Aufklärung möchte Theologie Glaube und Vernunft zusammenbringen. Dabei setzt sie meist ein Menschenbild voraus, demzufolge das Subjekt als ein grundlegend rationales und vernunftbegabtes Wesen erscheint. Vor dem Hintergrund poststrukturaler und psychoanalytischer Erkenntnisse wird dieses Subjektverständnis grundlegend hinterfragt. Es wird die These vertreten, dass der Mensch in einer Anrufung steht, die sich mit den Mitteln der Vernunft allein nicht durchdringen lässt. Immer bleibt ein Riss im Subjekt, den die Theologie und vor allem die Religionspädagogik bei ihren Bildungs- und Vermittlungsbemühungen an zentraler Stelle berücksichtigen sollte.

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Schlagwörter

subject, Aufklärung, Poststrukturalismus, Theologie, Vermittlung, Glaube, rift in subject, Allmachtsphantasien, Faith, postmodernism, invocation, Menschenbild, Riss im Subjekt, Education, Mediation, fantasies of omnipotence, religious education, Reason, Religionspädagogik, Bildung, Religion, enlightenment, Postmodernismus, Vernunft, Anrufung, Psychoanalyse, psychoanalysis, Image of man, theology, poststructuralism, Subjekt