Und wehe ihr holt mich hier raus
Michael Kern
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Ein Altenheim ist sicher das allerletzte, womit man überhaupt nur in Kontakt kommen will … dachte sich auch der alleinstehende, ehemalige Bankdirektor Georg, als er, kurz vor seinem sechzigsten Lebensjahr, nach seiner genauso eleganten, wie hinterlistigen Eliminierung aus dem Bankwesen, bei maximaler Reduzierung seiner Abfindungsansprüche aus über dreißig Jahren, in einer kleinen Provinzstadt in Bayern landet. Wo er ohne Status und bei bescheidenen finanziellen Möglichkeiten, vereinsamt, auf der Suche nach neuen Lebensinhalten, durch den Kontakt mit der attraktiven, lebenslustigen Marina, ausgerechnet in einem Seniorenzentrum landet. Entgegen all seinen Vorstellungen, taucht er, nachdem er dort als Fahrer eingestellt wird, immer tiefer und weiter in den überaus bunten Kosmos dieser alten Leutchen ein. Was er in skurrilen, wie heiter, bis ergreifenden Geschichten wie über »Drugs – Sex und – Rock ‘n’ Roll« im Altenheim schildert, sowie einigen anderen, wundersamen Erlebnissen, die er mit diesen verblüffend interessanten Menschen dort erlebt. Bis es ihn letzten Endes, durch die große Liebe zu jener Frau, die ihn in diese Welt geholt hatte, sogar ganz und für immer in diesen »Sonnenhof« zieht – und das so gerne, dass er, wie andere Bewohner auch, nach einigen Jahren unmissverständlich bekennt: »… und wehe ihr holt mich hier raus …« Michael Kern wird am 21.07.1960 in Gleisdorf bei Graz in Österreich geboren. Als Maschinenbauingenieur und Kaufmann lebt er seit 1985, mit mehrjährigen Unterbrechungen im In- und Ausland, in wechselnden Wohnorten im Raum München. Michael Kern schreibt seit seinem dreizehnten Lebensjahr und beschließt nach einer fünfunddreißigjährigen Karriere als Manager in der Automobilindustrie, sich in Zukunft ganz der Schriftstellerei zu widmen. Diese startet er im Sommer 2020 mit dem Debüt seines Gesellschaftsromans „Die Stunde der Politiker – Corona der Anfang vom Ende“: Einer fiktiven Erzählung, die, im Rückblich auf die Entstehung der Coronapandemie, unseren Umgang damit möglichst vielschichtig hinterfragt. Mit seinem neuen Roman beleuchtet er sein zentrales Thema, der unerschöpflichen Vielfalt unserer Menschlichkeit, in bunten und anziehenden Begebenheiten aus einem Altenheim. Basierend auf persönlichen Erfahrungen, zeichnet er ein überraschen positives, heiteres bis zutiefst ergreifendes Bild des Alters und der Pflegewelt, auch um damit der einseitig negativen öffentlichen Darstellung entgegenzutreten.
Kundenbewertungen
Sex, Altenheim, Drogen