img Leseprobe Leseprobe

Sachsen - heiter betrachtet

Der fröhliche Reiseführer für alle, die Nachfahren des starken August an Elbe, Pleiße und Mulde sowie die „säggssche Gemiedlichkeed“ aufspüren wollen

Wolfgang Eckert

PDF
5,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

EDITION digital img Link Publisher

Belletristik / Comic, Cartoon, Humor, Satire

Beschreibung

Was wissen Sie eigentlich über Sachsen, über berühmte Leute von dort, über sächsische Landschaften und Gewohnheiten? Nach der Lektüre dieses fröhlichen Reiseführers sind Sie so oder so besser informiert und für einen Besuch dort gut vorbereitet. Zu diesem Zweck hat der Autor, ein gebürtiger Sachse, ein kleines sächsisches ABC mit insgesamt 203 Stichworten zusammengestellt, das zu Wissen über Sachsen verhilft. Den Anfang macht natürlich ein starker Sachse, dem zugutekommt, dass sein Vorname in der alphabetischen Reihenfolge ganz weit vorne steht. Es ist: August der Starke (1670 - 1733) Frühreifer Barockfürst. Verschwenderischer Freigeist in jeder Beziehung. Etwa zwei Meter hoch, 260 Pfund schwer. Liebte alles Wohlgebaute aus Stein sowie aus Fleisch und Blut, 16-jährig erster Verkehr mit Maria Elisabeth von Brockdorf. Mit 24 Jahren Kurfürst von Sachsen. Ruhte neben seiner Zweckehefrau Eberhardine und schlief mit einer Reihe delikater Damen aller Stände. Maria Elisabeth von Brockdorf war übrigens eine Hofdame, die von der Mutter des Jünglings erst vom Hofe verwiesen, nach Protest bei seinem Vater aber wieder an den Hof zurückgeholt wurde. Und hier noch vier weitere Fundstücke aus dem „fröhlichen Reiseführer“. diggschen Sächsisch für „Übelnehmen“. Wenn Sachsen zum Beispiel diddschen, also Gebäck oder Bemmen in eine Flüssigkeit tunken, und es sagt ihnen jemand, das gehöre sich nicht, so diggschen sie. Lässt man sie diddschen, diggschen sie nicht. May, Karl (1842 - 1912) Liebenswürdiger und fantasiebegnadeter Schriftsteller aus Hohenstein-Ernstthal. Er beschrieb das Leben der Indianerstämme Nordamerikas und der Kurden des Orients gleichermaßen begeisternd, ohne sie je kennengelernt zu haben. Von seinen professionellen Neidern wurde May als Lügner beschimpft, von seinen professoralen Anhängern noch mehr gestraft, weil sie solche Angriffe bierernst widerlegen wollten. Vom Leservolk wird der „Ehrenindianer“ heiß geliebt und verschlungen! May erfand den vermutlich längsten Namen für eine Romanfigur: Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah. Säggssch Dialekt der deutschen Sprache, in dem die Bescheidenheit dominiert. Nie ist die Rede von anderen, sondern immer nur von „mir“. Die Selbstkritik: „Mir sinn de Allrgreesdn“, beweist, dass der Sachse auch die Größten anerkennt. Zwinsch (auch Zwunsch) Kümmerling, schwächlicher kleiner Kerl, den man nur außerhalb Sachsens findet. Denn: Im Freistaat gibt es weder Zwinsche noch Zwunsche!

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Plauen, Pleiße, Braunkohle, Blankenhain, Moritzburg, Thomanerchor, Biedenkopf, Sachsen, Grünes Gewölbe, Robert Schumann, Satire, Königstein, Siegmund Jähn, Kreuzchor, Theodor Körner, Katarina Witt, Eberhard Cohrs, Ardenne, Angelsachsen, Fichtelberg, Kamenz, Zille, Uran, Oberwiesenthal, Bastei, Brühl, August der Starke, Crimmitschau, Semperoper, Oybin, Leipziger Messe, Chemnitz, Mulde, Bad Elster, Händel, Delitzsch, Gräfin Cosel, Richard Wagner, Johann Gottlieb Fichte, Altenburg, Freiberg, Brockhaus, Zittauer Gebirge, Lützen, Albrechtsburg, Agricola, Meerane, Pulsnitz, Bautzen, Göltzschtalbrücke, Völkerschlachtdenkmal, Humor, Erich Kästner, Bad Brambach, Auerbachs Keller, Sorben, Meißner Porzellan, Augustusburg, Bach, Elbe