Jeder stirbt für sich allein
Hans Fallada
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Belletristik / Historische Romane und Erzählungen
Beschreibung
Ungekürzte und kommentierte Ausgabe Falladas schonungslose Abrechnung mit dem Nazi-Regime Erzählt wird die Geschichte eines einstmals harmlosen Berliner Ehepaares und dessen aussichtslosen Widerstandes gegen Hitler und seine Schergen. Das Ehepaar Quangel sind "die kleinen Leute von nebenan". Sie versuchen im Berlin 1940er zu überleben, als längst schon niemand mehr an den Endsieg glaubt. Sie haben sich mehr schlecht als recht arrangiert. Was bleibt ihnen auch anderes übrig in einer Atmosphäre der Gewalt und der permanent drohenden Denunziation durch willfährige Speichellecker des Regimes. Doch alles ändert sich, als ihr Sohn in diesem furchtbaren Krieg fällt. Was kann Hitler ihnen jetzt noch antun? Sie wollen Widerstand leisten. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Doch die Gestapo ist ihnen schon auf den Fersen. Ein Buch, das ob seiner Härte und Klarheit nichts anders machen kann als betroffen, wie schreibt doch Fallada im Vorwort: »… mehr Helligkeit hätte Lüge bedeutet. « Null Papier Verlag
Kundenbewertungen
Knast, Alkoholismus, Armut, berlinerisch, Hyperinflation, Drittes Reich, Weimarer Republik, Berlin, Inflation, Alkohol