Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
Immanuel Kant
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert
Beschreibung
Die “Grundlegung zur Metaphysik der Sitten” (1785) ist das erste der reifen moralphilosophischen Werke Immanuel Kants und neben der “Kritik der praktischen Vernunft” und der “Metaphysik der Sitten” das erste seiner Trilogie von Hauptwerken zur Ethik. Es ist bis heute eines der einflussreichsten Werke auf diesem Gebiet. Kant versteht seine Untersuchung als ein ethisches Grundlagenwerk, das der weiteren Forschung den Weg ebnet, indem es die zentralen Begriffe und Prinzipien der Moraltheorie erläutert und zeigt, dass sie für rationale Akteure normativ sind. Kant schlägt vor, das Grundprinzip der Moral freizulegen und zu zeigen, dass es für uns gilt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Rolle dessen, was Kant den kategorischen Imperativ nennt, der besagt, dass man nur nach Maximen handeln soll, die man als allgemeingültiges Gesetz wollen könnte. Kant argumentiert, dass die Richtigkeit einer Handlung durch das Prinzip bestimmt wird, nach dem jemand handelt. Dies steht in scharfem Kontrast zu den moralischen Sinnenlehren und teleologischen Moraltheorien, die die Moralphilosophie zur Zeit Kants beherrschten. Die Grundlegung gliedert sich in eine Vorrede und drei Abschnitte. Kant geht von der moralischen Vernunft des gesunden Menschenverstandes aus und zeigt durch Analyse das oberste moralische Gesetz, das ihr Prinzip sein muss. Er argumentiert dann, dass das oberste Sittengesetz uns verpflichtet. Das Buch ist berühmt für seine Schwierigkeit und zum Teil der Grund, warum Kant sich später, 1788, entschied, die “Kritik der praktischen Vernunft” zu veröffentlichen.
Kundenbewertungen
Kant, Königsberg, Aufklärung, Willen, Verstand, Moral, Philosophie, Ethik, Sittengesetz, deutsch