Hans Blumenberg zur Einführung

Franz Josef Wetz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

In seinen weit ausgreifenden Untersuchungen der abendländischen Geistesgeschichte hat Hans Blumenberg (1920-1996) einen Grundgedanken variiert: Auf der einen Seite steht, einem absolutistischen Souverän vergleichbar, die sinnleere, rücksichtslose Übermacht der realen Welt. Ihr gegenüber steht der schwache und ohnmächtige, aber erfindungsreiche Mensch, der von der Aufgabe, sich durch kulturelle Distanzierungsleistungen von dieser Willkürherrschaft zu entlasten, ganz in Anspruch genommen wird. Jenseits aller wissenschaftlichen Erkenntnis kann er der Frage nach dem Sinn seiner Existenz inmitten des sinnlosen Weltalls nicht entkommen.

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Schlagwörter

Legitimität der Neuzeit, Metaphorologie, Sinnlosigkeit