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Sexuelle Kommunikation: Wie die Sexualform One Night Stand aus weiblicher Sicht erlebt wird

Christine Kailing

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Diplomica Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Heutzutage wird von einer individualisierten und sexuell liberalisierten Gesellschaft gesprochen, die eine zunehmende Pluralisierung der Beziehungs- und Sexualformen für beiderlei Geschlechter ermöglicht. Ob in serieller oder synchroner Form, ob als Dyade oder Gruppe, ob mit wechselnden oder beständigen SexualpartnerInnen, ob in einer Beziehung oder außerhalb, ob hetero- oder homosexuell, ob im zwischenmenschlichen Face-to-Face-Kontakt oder anonym im Internet: Im Bereich der zwischenmenschlichen Sexualität stehen den Individuen der heutigen Gesellschaft eine Vielfalt an Begehrensformen zur Verfügung, um ihre Sexualität auszuleben. Auch das bis dato noch unerforschte Konstrukt „One Night Stand“ kann als eine mögliche Sexualform angesehen werden, die den beteiligten Individuen die sexuelle Begegnung ermöglicht. Wie wird nun das Konstrukt ONS ge- und erlebt? Um sich einer Antwort auf diese Frage anSnähern zu können, müssen die folgenden Fragenkomplexe auf theoretischer und empirischer Ebene Betrachtung finden: Welche Handlungsphasen begleiten den ONS? Welche Funktionen lassen sich für den ONS ableiten? Gibt es Unterschiede im sexuellen Erleben und Verhalten bei Männern und Frauen? Welche Indikatoren, Merkmale und Dimensionen können das Konstrukt ONS beschreiben?

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Schlagwörter

Kommunikationspsychologie, Intimität, Geschlechtsidentität, Geschlechtsstereotyp, Sexualität, Sexualtheorie