Spektrum Gesundheit 3/2025 - Die Kraft der Atmung
Spektrum der Wissenschaft
Ratgeber / Lebenshilfe, Alltag
Beschreibung
Liebe Leserinnen und Leser, Ich habe mich gerade dabei ertappt, wie ich hörbar geseufzt habe, bevor ich die ersten Zeilen dieses Editorials getippt habe. Nicht etwa, weil es mir lästig ist oder mich sonderlich anstrengt. Nein, achten Sie einmal selbst darauf: Bevor Sie eine neue Aufgabe beginnen, holen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit tief Luft. Fachleute wissen inzwischen auch, wozu das gut ist. Ein herzhafter Seufzer hilft dabei, die Aktivität verschiedener Hirnareale in Gleichtakt zu bringen. Das erleichtert ihren Austausch unter einander und macht das Gehirn vermutlich leistungsfähiger. Allgemein arbeiten Hirn und Lunge enger zusammen als lange angenommen. Wie Sie in unserem Titelthema erfahren, kann die Art und Weise, wie wir atmen, sowohl unsere Ge fühle als auch das Denkvermögen erheblich beeinflussen. Besonders wichtig ist hierbei die Nasenatmung. Die Nase hilft uns aber nicht nur, die eigene Gemütslage zu modulieren. Mit ihr nehmen wir zudem Informationen über die Gefühle unserer Mitmenschen auf. Wer nicht gut riechen kann, dem bleiben diese unbewussten Signale verborgen. Welche Folgen das haben kann, erfahren Sie im zweiten Teil des Titelthemas. Zu guter Letzt möchte ich Sie auf die Infografik »Wie Lachen Körper und Psyche stärkt« aufmerksam machen. Lachen wirkt sich nämlich positiv auf verschiedenste Körperfunktionen aus. Neben Herz und Immunsystem profitiert etwa auch die Atmung. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Anna von Hopffgarten, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.
Kundenbewertungen
Alexithymie, Immunabwehr, Herz-Kreislauf, Hausgeburt, Mikrobiom, Krankenhaus, Ernährung, Mundbakterien, Mangelernährung, Kurzsichtigkeit, Wahrnehmung