Der Traum vom Elch
Herbert Otto
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Eigentlich heißt er Markus, aber Anna nennt ihn »den Elch«, weil er seine Freiheit so sehr liebt und weil man ihm selten begegnet. Zweimal im Jahr, im Mai und im November, kommt er nur wenige Tage und füllt doch Annas Leben aus. An ihm misst sie ihre Ansprüche, vor allem gegenüber anderen Männern, gegenüber den Pflichtmenschen und Leichtfüßen, deren Verführungen sie manchmal unterliegt. Nichts wiegt aber das Glück auf, das der »Traum vom Elch« in ihr auslöst. Herbert Ottos turbulenter Roman, der auch von der DEFA verfilmt wurde, gilt als der erotische Gesellschaftsroman der DDR. Darin stehen Fernweh gegen Provinzialität, Eros gegen Prüderie und Ehrlichkeit gegen das kalkulierte Spiel der Macht.
Kundenbewertungen
Freundschaft, DDR, Erotik, Liebe, Ehebruch, DEFA