In den dunklen Gassen von Mayen
Wilfried Manheller
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Belletristik / Historische Kriminalromane
Beschreibung
Finstere Zeiten Ein Mordfall in Mayen 1919 Die Straßen und Gassen des Städtchens Mayen am östlichen Rand der Eifel liegen in tiefem Dunkel. Für die Laternenbeleuchtung fehlt wegen des verlorenen Kriegs das Gas. In dieser Finsternis schlägt ein Mörder zu, schnell, skrupellos, und wie er glaubt, unbeobachtet. Kommissar Jakob van de Molen ist erst vor fünf Monaten von Berlin in die kleine Stadt versetzt worden, in der angesichts der katastrophalen Versorgungslage ein täglicher Kampf ums Überleben den Alltag der Menschen prägt. Als neuer Leiter der Kriminalpolizei hat er es nicht leicht mit den städtischen Honoratioren, denn schon bald sieht er sich den Anfeindungen von Stadtrat Maus, dem skrupellosen Leiter der Ortspolizeibehörde, ausgesetzt. Auch an die Menschen mit ihrer harten und direkten Sprache, die bei der schweren Arbeit im Schieferbergwerk und den Basaltsteinbrüchen ihr karges Brot verdienen, muss er sich erst gewöhnen. Van de Molen kennt die junge Frau, deren Leiche in einer stürmischen Nacht vor dem Tor der Genovevaburg im Schnee gefunden wird: Elfriede, das Dienstmädchen des Stadtrates war kein Kind von Traurigkeit, heißt es. Aber wer hat sie ermordet? Alles deutet darauf hin, dass ihr ehemaliger Freund, ein gewalttätiger Steinbrecher, sie erschlagen hat. Doch mit dem scheinbar schnellen Ermittlungserfolg will sich Van de Molen nicht zufriedengeben und sucht weiter. Da erwächst aus dem Hinweis eines stadtbekannten Klaukindes ein schrecklicher Verdacht, aus dem bald bittere Gewissheit wird.
Kundenbewertungen
Mayen, Polizei, Krimi, Kommissar Van de Molen, Osteifel, Genovevaburg, Basaltsteinbruch, Steinbruch, Bergwerk, Basalt, Erster Weltkrieg