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Weil sie Armenier*innen sind

Essay

Pınar Selek

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Orlanda Verlag GmbH img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Auch über hundert Jahre nach dem Genozid an den Armenier*innen ist dies immer noch ein dunkles Kapitel der türkischen Geschichte, das weiterhin tabuisiert und geleugnet wird. Pınar Selek wirft aus ihrer Perspektive als Türkin einen Blick auf die historischen Ereignisse und deren Auswirkungen auf die türkische Gesellschaft bis heute. Durch ihre persönlichen und engagierten Erinnerungen, Beobachtungen und Begegnungen lernen wir, was es bedeutet, sich von Geschichtsumschreibungen in der Schule manipulieren zu lassen und aus irreführenden Geschichtsbüchern zu lernen, in einem Land zu leben, in dem armenische Geschichte aus dem Gedächtnis getilgt wurde. Es ist das schonungslose Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen kritischen Blick auf das politische System in der Türkei wirft und dafür teuer bezahlen musste und immer noch muss.

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Schlagwörter

Gleichheit, Demokratiebewegung, Unterdrückung, Opfer politischer Verfolgung, Geschichtsleugnung, türkische Gesellschaft, Alevit*innen, Geschichtsumschreibung, Opposition, Solidarität, Opposition Türkei, Erinnerungen, Hrant Dink, Internationale Solidarität, Terrorverdacht, politische Verfolgung, Armenierinnen, Folter im Gefängnis, Gerechtigkeit, Linksaktivisten, Kurd*innen, Ece Temelkuran, Gewalt gegen Minderheiten, Alevitinnen, Armenien, Universität von Nizza, Genozid, Geschichtsfälschung, Oppositionsbewegung, Antonio Gramsci, Tabu, Türkei, politische Aktivistin, Feminismus, Agos, Leugnung Genozid, Menschenrechte, politischer Mord, Freiheit, Flucht, Leugnung, Armenier, Antirassismus, angeblicher Putsch Türkei, Islamismus, LGBTQ, Armenier*innen, Aleviten, Paradigmenwechsel, Geschichtsumschreibungen, politisches Asyl, Soziologin, türkische Politik, Essays, Freispruch, PEN Writers in Exile, Schauprozess, Barbaros Altug, Kurden, Linksaktivist*innen, Protestbewegung Türkei, armenische Geschichte, Sexarbeit, Linksaktivistinnen, türkische Geschichte, Kundinnen, Istanbul, Völkermord