Frieden
Gene Wolfe
Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Alden Dennis Weer lebt in einem Haus, dessen Zimmer er nicht alle kennt, und doch glaubt er, dass er in manchen davon aufgewachsen ist. Seine Zeit verbringt er größtenteils in einem Sessel vor einem warmen Kaminfeuer, wo er in Gedanken vergangene Jahrzehnte wiedererstehen lässt und sich nur manchmal, wie von fern, die Frage stellt, wie er eigentlich hierher geraten ist. Zentrale Figur der Erinnerungen, in denen er sich ergeht, ist seine Tante Olivia, bei der er einen Großteil seiner Kindheit verbracht hat. Aber was hat es mit den drei Männern auf sich, die dieser jungen, tatkräftigen Frau den Hof machen? Wo ist das geheimnisvolle Kunstwerk aus Porzellan verborgen, dem Tante Olivia so beharrlich nachstellt? Und wieso ist die hübsche Bibliothekarin, für die Alden schwärmte, so plötzlich aus seinem Leben verschwunden? Ob Geistergeschichte, realistische Erzählung oder visionäres Historienspiel – "Frieden" gilt unter Kennern von Gene Wolfe, neben dem "Buch der neuen Sonne", als sein bester Roman.
Kundenbewertungen
USA, Vladimir Nabokov, Kleinstadt, Coming of Age, Familie, Magischer Realismus, Flann O’Brien, Mark Z. Danielewski, Goldsucher, Thomas Pynchon, Jorge Luis Borges, Familienleben, Geschlechterverhältnisse, Spukhaus, Mittlerer Westen, Porzellan, Roman