Der Phönix
Marie-Anne Legault
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Auf einem öffentlichen Klavier in der Altstadt von Montreal spielt ein verwirrter Landstreicher virtuos ein Rachmaninow-Konzert. Derselbe Mann, der weder seinen eigenen Namen noch seine Herkunft nennen kann, verwandelt einen einfachen Eintopf in ein göttliches Mahl, löst unmögliche Berechnungen und faselt unzusammenhängende Worte in beinahe jeder Sprache dieser Welt. Außerdem scheint das anonyme Wunderkind in verrufenen Ecken der Stadt schillernde Graffitis zu erschaffen, deren rätselhafte Charakteristik einen schweren Verdacht auf ihn lenkt. Wer ist dieser unbekannte Mann mit dem Gesicht eines Schiffbrüchigen, der von vielen Bewohnern der Stadt »Phönix« genannt wird? Was verbindet ihn mit einer virtuosen chinesischen Pianistin, einem meisterhaften spanischen Konditor, einer hochbegabten englischen Mathematikerin und vielen anderen Genies auf der ganzen Welt? Eine engagierte, idealistische Streetworkerin und eine hartnäckige, wissenschaftsgläubige Neuropsychologin begeben sich auf die Suche nach der Geschichte des Mannes mit dem mystischen Namen. Diese spannende Odyssee, die von einem bildreichen und wortgewandten Schreibstil getragen wird, führt uns von Montreal durch die ganze Welt bis nach Babylon, und überall erfahren wir die Geheimnisse des Genies und die heilende Wirkung der Kunst.
Kundenbewertungen
Kunst, Montréal, Soziologie, Geschichte, Québec, Sprachen, Urban, Genie, Diversität, Kreativität, Neurologie, Musik, Roman, Neurodiversität, Belletristik, Geist, Identitätssuche