Made in China
Tilman Spengler
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Wer hat sie erschaffen, diese geheimnisvollen Krieger aus Terrakotta, Soldaten einer unterirdischen Armee, die während der chinesischen Kulturrevolution das Licht der Welt erblickten? Aufregend, fundiert und voller verrückter Einfälle schreibt Tilman Spengler, profunder Chinakenner und begnadeter Erzähler, über den russischen Kunsthistoriker und Lebenskünstler Leo Zwirn. Diesen verbannt das Schicksal in ein von allen Lebensgeistern verlassenes Museum tief in der chinesischen Provinz, das bald darauf von den Roten Garden als "rückwärtsgewandt" angegriffen und zerstört werden soll. Spengler schreibt über den virtuosen Umgang mit der Wahrheit, die hohe Kunst des Fälschens, über die Vertreibung fanatischer Rotgardistinnen durch entschlossene Kinderfrauen und nicht zuletzt über den "Stählernen Wu", jenen beinharten Parteikader und unfreiwilligen Drahtzieher bei der "Erschaffung" der bald weltberühmten Terrakotta-Armee von Xi'an. Ein aufregender, komischer, mit viel Wissen erzählter Roman über China, die Kulturrevolution – und eine Ode an die subversive Kreativität.
Kundenbewertungen
Museum, Terrakottaarmee, Wahrheit oder Lüge, kenntnisreich, Rote Garden, Kulturrevolution, 1960 bis 1978, Parteidiktatur, Mao, Xi’an, Zwangslager, Subversiver Widerstand, humorvoll, Fälschung, Kunst