Der Bang-Bang Club
Joao Silva, Greg Marinovich
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sachbuch / Biographien, Autobiographien
Beschreibung
»Bang-Bang Paparazzi« nannte das südafrikanische Lifestyle-Magazin Living 1992 die Johannesburger Fotografengruppe um Kevin Carter, Greg Marinovich, Ken Oosterbroek und João Silva. Bang-Bang, weil die vier mit ihren Kameras immer vor Ort waren, als in den Jahren 1990 bis 1994, den Jahren zwischen der Abschaffung der Apartheid und den ersten freien Wahlen in Südafrika, die Auseinandersetzungen zwischen ANC und Inkatha Freedom Party gewaltsam eskalierten. Von den vier Gründern leben heute nur noch zwei. Oosterbroek starb 1994 in einem Kugelhagel, Marinovich wurde dabei schwer verletzt. Carter, der zu der Zeit den Pulitzer-Preis erhielt, setzte ein Vierteljahr später seinem Leben selbst ein Ende. Nun berichten Marinovich und Silva von sich und über einen »verborgenenKrieg«, wie ihr inzwischen verfilmtes Buch Der Bang-Bang Club im Untertitel heißt. Denn die Brutalität der Jahre 1990 bis 1994 blieb wegen der Euphorie über Nelson Mandelas Freilassung und die endlich erreichte Demokratie kaum im Gedächtnis der Öffentlichkeit haften. Marinovich und Silva schreiben aber auch über ihre Rolle als Kriegsfotografen und über Facetten der Demokratisierung, die im Stillen bis in die Gegenwart Südafrikas nachwirken.
Kundenbewertungen
Ken Oosterbroek, ANC, Joao Silva, Apratheid- Inkatha Freedom Party, Greg Mainovich, Inkatha, Johannesburg, Kevin Carter, freie Wahl, Südafrika, Fotografen