Untersuchung des Einflusses technologischer Innovationen auf Stoffströme am Beispiel von Vanadium für Redox-Flow-Batterien
Jochen Nühlen
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Karl Maria Laufen Buchhandlung und Verlag
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Physikalische Chemie
Beschreibung
Vanadium wird aktuell hauptsächlich in Eisen- und Nichteisen-Legierungen als Legierungselement benutzt. Eine potenziell relevante neue Anwendung für das Element ist die Nutzung als aktives Material in Redox-Flow-Batteriespeichern. Die vorliegende Dissertation betrachtet die Gewinnung eines Vandiumelektrolyten aus dem bei der Titandioxidproduktion mittels Sulfatverfahren anfallenden Filtersalzes des Dünnsäurerecylings. Auf Grundlage der Arbeitshypothese der Marktverfügbarkeit wird die technologische Innovation mittels eines qualitativen und eines quantitativen Stoffstrommodells, einer Szenarioanalyse und eines fiktiven Modellstandorts der Titandioxidproduktion auf seinen Einfluss auf das anthropogene Vanadiumstoffstromsystem untersucht. Die Szenario- und Stoffstromananlyse identifiziert den Stoffstrom und das Gewinnungsverfahren als Verbreiterung der Rohstoffbasis, die zur Deckung des VRFB-Speicherbedarfs beitragen kann, ohne Zielkonflikte mit bestehenden Vanadium-Anwendungen hervorzurufen.
Kundenbewertungen
Titandioxidproduktion, VRFB-Speicherbedarf, Sulfatverfahren, Vanadiumstoffstromsystem, Vanadiumelektrolyten, Dünnsäurerecycling, Stoffstrommodell