Höcke I – Deutsche Arbeit & preußischer Staat
Wolfgang Veiglhuber (Hrsg.), Klaus Weber (Hrsg.)
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung
Beschreibung
Wie erkennen wir, was einem neuen Faschismus Vorschub leistet? Dazu muss das Zusammenspiel von ökonomischen, juristischen, kulturellen und weiteren materiellen wie ideologischen Faktoren untersucht werden – aber es sind auch konkrete Personen, die an der Etablierung neuen faschistischen Denkens mitwirken. Die Reihe gestalten der faschisierung versucht aktuelle Tendenzen und aktive Ideolog/innen in Philosophie, Literatur und Politik auszumachen. Björn Höcke hat in Reden und Interviews gezeigt, dass er zum Führen einer faschistischen Partei bereit und in der Lage ist. Seine Ausführungen zur deutschen Gesellschaft basieren auf völkischen Mustern, die sich an das Vokabular der Nazis anlehnen. Dieser erste Band zu Höcke befasst sich mit seiner Rückbesinnung auf das Preußentum, auf die deutsche Marktwirtschaft (mit »schaffendem Kapital«) gegen einen internationalen Kapitalismus (inklusive antisemitischer Stereotype gegen das Finanz- und Börsenwesen) sowie auf die Idee eines homogenen Volks – das »sinnstiftend« arbeitet, um sich für die Gemeinschaft zu »opfern«. Höckes Verherrlichung deutscher Arbeit mit preußischer Disziplin findet ihren Gegenpol im »Fremden« und »Andersartigen« – Pläne bis hin zur Vernichtung sind seine Antwort darauf.
Kundenbewertungen
solidarischer Patriotismus, Heinrich von Kleist, Faschismus, Faschisierung, Volksgemeinschaft, konzeptive Ideologen, Preußen, Ideologietheorie, Autoritarismus, Herrmannsschlacht, Ideologie, Garnisonkirche, Björn Höcke