img Leseprobe Leseprobe

"Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein."

Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942)

Kurt Schilde

PDF
16,00
Amazon 16,00 € iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte img Link Publisher

Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Der Jude und blinde Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth und ihren Töchtern Liselott und Marie Anne im nationalsozialistischen Berlin. Die Kinder wanderten 1939 nach Großbritannien bzw. in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina aus. Leider ist es den Eltern nicht gelungen, ihnen zu folgen. Zur Informationen ihrer Kinder über ihr Leben seit deren Auswanderung verfasste Erich Frey mit Unterstützung seiner Frau im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht. Eine von vier ursprünglichen Fassungen ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an die Töchter gelangt. Erich Frey arbeitete bis Anfang März 1943 in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in der Rosenthaler Straße 39 in Berlin-Mitte. Als er sich von den Deportationen zunehmend bedroht fühlte, ging er mit seiner Frau in den Untergrund. Nach etwa einem Jahr wurde das Ehepaar Anfang April 1944 von der Geheimen Staatspolizei aufgespürt und nach Theresienstadt verschleppt. Von dort gelangten sie in das Konzentrationslager Auschwitz, wo beide den Tod fanden. Der Historiker Kurt Schilde hat den im Anhang im Faksimile wiedergegebenen Bericht ediert und die Lebenswege der dort benannten Familienangehörigen recherchiert.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Otto Weidt, Nationalsozialismus, Juden