Die Heidelberger Quadriga teert durch die Feder
Claus Beckenbach
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Auch mit seinem neuen Buch legt Claus Beckenbach den Finger in eine eiternde Wunde. Nach seinen geradezu sezierenden Blicken hinter in schamhaftem Weiß getünchten Fassaden von Medien, Justiz und Politik, geht`s diesmal um vermeintlich viel Profaneres: nämlich um die Volkskrankheiten Dummheit und Verblödung. Beckenbach wäre aber nicht Beckenbach, wenn er die dahinter stehenden Zwecke nicht entlarven würde: Beckenbachs Buch enthüllt ohne Scheu, wo besonders manipuliert und mit purer Absicht für dumm verkauft und massenhaft verblödet wird. *** Wenn Sie dieses Buch lesen, wird Ihnen Seite für Seite ein neues Licht aufgehen. Kapitel für Kapitel werden Sie Zusammenhänge sehen, die Sie vorher nicht für möglich gehalten haben. Freuen Sie sich darauf! Für alle, die sich von den Wichtigen unserer Welt genug an der Nase herumgeführt fühlen, ist dieses Buch Lebenshilfe pur. Karlfried Theilig Freier Journalist "Sie halten ein schillerndes Buch in der Hand. Warum? Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, und sie als dumm oder lügnerisch schilt, zeigen die anderen Finger auf einen selbst zurück. Dazu ein Exempel: Der Gegenbegriff zur Lüge ist die Glaubwürdigkeit. Alle reden von ihr, fordern sie, von den Politikern vor allem. Alle beschwören sie, halten sie für das Kennzeichen guter und erfolgreicher Politik. Glaubwürdigkeit wird in den Umfragen stets als die wichtigste Eigenschaft des Politikers benannt. Aber: Man muss das wohl als Lüge bezeichnen; die Befragten belügen sich selbst. Die Forderung nach Glaubwürdigkeit bleibt unglaubwürdig, solange die Wähler diese nicht belohnen wollen. Die Glaubwürdigkeit der Politik beginnt also mit der Ernsthaftigkeit des Wählers." Prof. Dr. Dr. h.c. Heribert Prantl Chefredaktion Süddeutsche Zeitung
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