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APOLLON und Mercury: Wahre Träume leben

Manuel Sandrino

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Was, wenn Götter etwas vollkommen anderes sind, als man gängig annimmt? In Grindelwald stürzt etwas in die Eigernordwand. Seither schießen täglich gewaltigere Sonneneruptionen ins All und verändern das Klima weltweit. Es wird immer heißer. Apollon Holmström ist ein eitler Schönling, der Sport liebt. Als sein Opa ihm zuflüstert, dass Talente in ihm schlummern, die den Tod hinausfordern, wird dem Achtzehnjährigen mulmig. Als dann Opa nur wenige Stunden danach stirbt, ändert sich alles. An der Beerdigung lernt Apollon Martin, seinen schwulen Bodybuilder Cousin kennen, der ihn für die Semesterferien zu sich nach Los Angeles einlädt. Kaum dort verliert Apollon eine Wette. Als Wettschuld trainiert ihn Martin, sich seines Namens bewusst zu werden. Das ist nicht ganz selbstlos, denn Martin leitet die NAWA, die Nudist at Work Agency und will Apollon engagieren. Was peinlich anfängt, wird bald immer suspekter. Täglich begegnet Apollon seltsamen Frauen, die ihn auf offener Straße auffordern für sie zu singen. Bei seinem ersten offiziellen Auftritt als Nudist at Work passen ihm fünf Frauen ab, die sich ihm als Musen vorstellen, was Apollon nur ein schiefes Grinsen entlockt - wären da nicht seine Träume. Markku Moor, den jeder Mercury nennt, ist ein Diebe und Boxer mit Visionen und einer lebhaften Fantasie. Stetig kommt er mit der Polizei in Konflikt, so auch als er mit Andrey die Schule schwänzt. Seine Eltern verdonnern ihn zu Stubenarrest, statt Familienurlaub. Mercury nutzt die Freiheit, um mit Andrey nach Grindelwald abzuhauen, wo er aus einem versteckten Streitwagen ein goldiges Signet klaut. Weil die neue Hofbesitzerin am nächsten Tag eintrifft, müssen die Jungs raus. Kaum zuhause, träumt Mercury von Miami und trifft dort den alten Hermes, der ihn auffordert seinen Hintern hierher zu bewegen. Ein Simon werde ihm helfen. Er findet ihn. Simon leitet die Zweigstelle der NAWA in Florida. Heimlich und ohne Geld türmt Mercury nach Miami Beach. Kaum am Ziel, bedrängt ihn Hermes den jungen Sonnengott Apollon zu suchen, um mit ihm zur Insel des Helios zu reisen. Aber Mercury denkt nicht dran. Er hat andere Pläne, er will endlich Sex erleben. Seine Frechheit bringt ihn stetig in Schwierigkeiten. Hermes Auftrag nimmt er erst ernst, als Göttermächte in Aussicht stehen.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

queer, FKK, gay, griechische Sagen, grichische Mythologie, schwul, homosexuell