Eins im Andern
Monique Schwitter
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Eines Abends erfährt sie, als sie, statt zu schreiben, nach ihrer ersten Liebe googelt, dass er sich aus dem achten Stock gestürzt hat. Vor fast fünf Jahren schon. Sie ist schockiert, ebenso sehr über seinen Selbstmord wie über die Tatsache, dass sie ihn gar nicht vermisst hat. Nun hat sie ihn am Hals, stärker als zu Lebzeiten. Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Und was ist eigentlich mit der aktuellen Liebe los? Der sitzt in seinem Zimmer und checkt Mails oder sieht fern. Die Protagonistin in Monique Schwitters neuem Roman beginnt nun eine Liebesrecherche: Sie handelt ihre Liebesbiographie an zwölf Männern ab, die weit mehr als die Namen gemein haben mit den Aposteln, den Gesandten des Glaubens und der Liebe. Es sind beinahe mythische Umrisse von Männern, die sie schreibend mit Liebe, Leben und Geschichte füllt. Und je länger sie schreibt, desto stärker schiebt sich die Rahmengeschichte, ihre aktuelle Liebessituation, ins Zentrum, bis sie die Handlung übernimmt. "Eins im Andern" ist ein außergewöhnliches Buch: ein Wagnis, ein trickreiches, konsequentes Spiel mit Leben und Fiktion. Seine mitreißend lebendige Sprache verleiht ihm, bei aller Intensität, eine fast heitere Leichtigkeit.
Rezensionen
»So locker und virtuos, so unterhaltsam und intelligent, so präzise und vor allem unlarmoyant ist in deutscher Sprache selten über die Liebe heute geschrieben worden.« (Alexander Cammann, Die Zeit)
»Monique Schwitter hat mit Eins im Andern einen ebenso klugen wie berührenden Roman darüber geschrieben, wie man die Liebe hält – indem man einen Roman über sie verfasst.« (Wiebke Porombka, FAZ)
»Ein amouröser Bildungsroman (…) Ein Buch, das trickreich starke Reize kombiniert, mit denen man einerseits einen Haufen Kritiker und andererseits ein großes Lesepublikum überzeugt.« (Wolfgang Höbel, Der Spiegel)
»Messerscharfe Zuneigung: Im neuesten Roman von Monique Schwitter googelt sich die Heldin durch ihr früheres Beziehungsleben (…) Der Roman ist grandios.« (Paul Jandl, Literarische Welt)
»In der Kunst des Arrangements macht diesem Roman so schnell keiner etwas vor (…) Eins im Andern fügt sich umstandslos in den Kanon der Liebesliteratur ein. Das Buch durchpflügt diesen Kanon zugleich und macht ihn neu lesbar.« (Philipp Theisohn, NZZ)
»Monique Schwitter beschwört mit ihrem neuen Roman ein magisches Denken: Die Liebe ist nur zu verstehen als ein Kreislauf von Kommen und Gehen.« (Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Büchermarkt)
»Gleichermaßen bodenständig wie raffiniert, erzählt der nur scheinbar verspielte Roman vom ›Kommen und Gehen‹ und auch vom Kunststück, dort zu bleiben, wohin einen die Liebe verschlagen hat. « (Meike Feßmann, Deutschlandradio)
»Eins im Andern kommt so leicht und unterhaltsam daher und geht doch so beeindruckend tief. Ein gegenwärtiger Liebesroman im besten Sinn.« (Zita Bereuter, fm4)
Kundenbewertungen
Liebesbiografie, Apostel, Beziehung, Liebe