Fast Leben
Angelika Fleckenstein, Dirk Westphal
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Der Roman handelt von einem jungen Mann, Robert, der in Hongkong unter traumatischen Bedingungen aufwächst. Sein Vater ist ein alkoholkranker Schläger, der nur Gewalt als Mittel der Erziehung kennt, weil auch er im Dritten Reich nur Gewalt durch seinen Vater kennen gelernt hat. Robert, der diesem Strudel nicht entkommen kann, entwickelt im Laufe der Zeit eine starke soziale Phobie. Mit zunehmendem Alter verstärkt sich die Phobie zusehends und nimmt soziopathische Züge an. Er trinkt zunehmend, nimmt Drogen und begeht Straftaten. Immer öfter findet er zu einem Mittel, um der Gegenwart zu entfliehen: zu einer ganz eigenen Art des Dinge-Hinweg-Träumens. Er konstruiert Ersatzwelten, zu denen er Zuflucht nimmt und die ihm ein Nest geben, in einer Welt, die er als komplett lebensfeindlich empfindet und die es auch ist. Robert kommt von einer Reise durch die Karibik nach Hause zurück und findet ihn im Krankenhaus vor, der Vater stirbt auf ungeklärte Weise. War es Robert? Robert gerät in immer zweifelhaftere Kreise. Zudem verstärkt sich sein altes Kindheitsproblem, auf Menschen zuzugehen.Er erfindet in Gedanken Ersatzwelten, die er durchschreitet und in denen er mitunter Wundersames erfährt. Weil er wegen seiner Phobien vor allem Probleme hat, Frauen kennen zu lernen, gerät er in die Rotlichtszene.
Kundenbewertungen
Soziopath, Sex, Drogensucht, Berlin