Der Kojote kommt zurück
Stephen Wolf
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
--- ein spiritueller Roman ---- --- ein Roman über die sexuelle Liebe --- --- eine Auseinandersetzung mit dem spirituellen Supermarkt --- --- ein Roman über LSD als Sakrament --- Nach 80 Jahren kommt Stephen Wolf in das Städtchen zurück, wo er einst im Cosmischen Labyrinth sein Mädchen erstochen hatte. Deshalb war er zum ewigen Leben verurteilt worden. Es ist die Fortsetzung der alten Geschichte um die Tabus einer scheinbar so aufgeklärten Gesellschaft, in der ein Mensch und Kojote, der die Wahrheit des Lebens, der Liebe und des Todes sucht, noch immer ein einsamer Außenseiter ist. Die Erwachten hatten Stephen Wolf zum ewigen Leben verurteilt. Zuerst glaubte er an ein Wortspiel, eine intelligente Metapher, aber nach und nach wurde ihm bewusst, dass es tatsächlich so war: Er alterte nicht und wurde gesünder, ja jünger. Er war einst auch dazu verurteilt worden, einen Tag lang die direkte Einsicht in das „Ich Bin“ zu erhalten, das wahre Wesen der Natur, seiner Natur, zu erleben. So musste er von nun an mit dem Wissen leben, was das Ziel des Menschseins tatsächlich sein kann. Nun konnte er sich nicht mehr hinter Unwissenheit und Ignoranz verstecken. Die „Urteilsbegründung“ der Erwachten, hatte ihm prophezeit, dass er erst sterben darf, wenn er erwachsen geworden ist und die sexuelle Liebe verwirklicht hat. Irgendwann ist er dann zum Buddhismus gekommen, im Glauben, in den Lamas auf Menschen getroffen zu sein, die es mit dem Erwachen erst meinen. Aber auch dieser Weg konnte ihn wie andere vorbereitete Wege nicht der Wahrheit näher bringen. Er hat die Lügen des spirituellen Supermarktes entlarvt. Alle Wege führen ihn dahin, zu erkennen, was es heißt „erwachsen zu werden“. Endlich traut er sich, bewusst ins Cosmische Labyrinth (ein Synonym für die psychedelische Erfahrung) zu gehen und sich dort in der sexuellen Begegnung der Frau zu öffnen, die er vor 80 Jahren erstochen hatte, um seine eigene Unzulänglichkeit nicht sehen zu müssen. Er erkennt schließlich, dass der Sinn des Menschseins darin liegt, die sexuelle Liebe zu leben.
Kundenbewertungen
Sexualität, Steppenwolf, Hermann Hesse