img Leseprobe Leseprobe

Digitale Kunst und freie Benutzung

Systematisierung und Flexibilisierung

Veronika Fischer

PDF
86,50

Nomos Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Handels-, Wirtschaftsrecht

Beschreibung

Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verändert. Auf der Grundlage binär codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenössische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialität, Interaktivität und Prozesshaftigkeit führen zu Fragen nach Werkbegriff, Schöpfungshöhe und Urheberschaft. Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des künstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es berücksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europäische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Praxiskommentar BAIT
Patrik Buchmüller
Cover Praxiskommentar BAIT
Patrik Buchmüller
Cover IFRS visuell
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Cover VGG
VGG
Tobias Holzmüller

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Benutzung, Systematisierung, Medienkunst, freie Benutzung, Digitale Kunst, Flexibilisierung, Digitalisierung