Tatowieren als Erwerbsarbeit

Zum beruflichen Selbstverstandnis von Tatowierer*innen

Irmgard Steckdaub-Muller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein

Beschreibung

Tattoos liegen im Trend - Grund genug fur viele, das Tatowieren als Erwerbsarbeit aufzunehmen, denn das Gewerbe verfugt uber keine Zugangsvoraussetzungen. Irmgard Steckdaub-Muller analysiert, wie der Einstieg in dieses Dienstleistungssegment erfolgt und wie dort unter prekaren Bedingungen gelernt und gearbeitet wird. Dazu rekonstruiert sie Karrieremuster und Geschaftspraktiken und zeigt, wie das Verstandnis von Professionalitat und Kunst sowie Kunden- und Arbeitsorientierungen das berufliche Selbstverstandnis von Tatowierer*innen konstituieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Positionierung in einer von Konkurrenz gepragten Branche und der Kampf um das berufliche Image in der Offentlichkeit.

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