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Die Komposition der Hysterie

Zur Psychologie der Moderne in Richard Strauss` Tondichtung Don Quixote op. 35

Julia Marie Müller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Musikgeschichte

Beschreibung

Wie psychologisch ist die Musik von Richard Strauss? Julia Marie Müller widmet sich seiner Tondichtung »Don Quixote« und spiegelt neue Erkenntnisse einer Psychologie der Moderne um 1890 auf das Schaffen des Komponisten. Mittels einer Analyse der musikalischen Motive im Kontext semiotischer Theorien Umberto Ecos deckt sie eine spezielle Bedeutsamkeit auf, die sich in der Struktur der Komposition zeigt: Strauss hat seinen Protagonisten auf Basis aktuellster zeitgenössischer Forschung konzipiert und musikalisch ausgeführt. So gestaltet sich etwa Don Quixotes Verrücktheit bei Strauss als Hysterie, deren funktionelle Mechanismen in den Strukturen der Motivbehandlung der Komposition sicht- und hörbar werden.

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Schlagwörter

Richard Strauss, Strukturanalyse, Music, Musikwissenschaft, Psychology, Sound, Musikgeschichte, Semiotik, Semiotics, Umberto Eco, Cultural History, Psychoanalyse, Psychologie, Kulturgeschichte, Composition, Komposition, Moderne, Modernity, Music History, Klang, Don Quixote, Musik, Psychoanalysis, Musicology