img Leseprobe Leseprobe

Das unzufriedene Volk

Protest und Ressentiment in Ostdeutschland von der friedlichen Revolution bis heute

Detlef Pollack

PDF
17,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

transcript Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Gesellschaft

Beschreibung

Ostdeutsche stilisieren sich im öffentlichen Diskurs gern als Opfer der deutschen Einheit. Tatsächlich haben sie sich aber von der friedlichen Revolution bis heute als mächtiger politischer Akteur erwiesen. So ging im revolutionären Umbruch von 1989 die Dynamik nicht von der kleinen Schar der Bürgerrechtler und Bürgerrechtlerinnen aus, sondern von der Bevölkerung. Und heute beherrscht die ostdeutsche Bevölkerung durch ihr Wahlverhalten und nicht zuletzt durch ihren Opferdiskurs die öffentlichen Debatten. Am ostdeutschen Protestverhalten lässt sich begreifen, wie sich eine Bevölkerung zum Volk konstituiert - unter den Bedingungen einer Diktatur - und wie in der Demokratie die kollektive Selbstermächtigung zum Ressentiment verkommt.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Protest, GDR (East Germany), Leben, Politische Soziologie, Politische Kultur, Soziale Ungleichheit, Wende, Wiedervereinigung, Sociology of Religion, Civil Society, Life, 1989, Soziale Bewegung, DDR, Political Sociology, Religionssoziologie, Sozialer Wandel, Zivilgesellschaft, Sociology, Soziologie, Demokratieforschung, Reunification, Social Movements, "Wende (Germany)", Politics, Friedliche Revolution, Democracy Studies, Politik, Peaceful Revolution, Political Culture, Social Change, Social Movement, Soziale Bewegungen, Social Inequality