Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung
Eva Sänger
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein
Beschreibung
Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.
Kundenbewertungen
Schwangerschaft, Subjectivation, Körper, Geburt, Gender, Soziologische Theorie, Birth, Parenting, Körperlichkeit, Cultural Practice, Familie, Person, Affect, Ethnografie, Psychologie, Gender Studies, Elternschaft, Gemeinschaft, Corporeality, Ethnography, Relationalität, Affektivität, Visualität, Technology, Visuality, Biopolitics, Sociological Theory, Subjektivierung, Ultraschall, Geschlecht, Prenatal Diagnostics, Pregnancy, Society, Zweigeschlechtlichkeit, Psychology, Pränataldiagnostik, Family, Ultrasound, Gesellschaft, Body, Community, Technik, Biopolitik, Kulturelle Praxis, Relationality