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Resilienz im Krisenkapitalismus

Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit

Stefanie Graefe

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.

Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.

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Schlagwörter

Post-democracy, Soziologie, Neoliberalismus, Work, Sociology of Work and Industry, Krise, Medicine, Sociology of Medicine, Arbeit, Crisis, Neoliberalism, Postdemokratie, Medizin, Sociology, Resilienz, Arbeits- und Industriesoziologie, Capitalism, Gouvernementalitätsstudien, Kapitalismus, Resilience, Governementality Studies, Medizinsoziologie, Subjekttheorie, Theory of the Subject