Die Rhetorik der Krise

Zur kulturellen Poetik von Bürokratie und virtueller Ökonomie in Südportugal

Dorle Dracklé

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Die Klage über die Krise ist der Sound der benachteiligten Regionen Europas. Die Krise ist eine Erzählung, die disparate Elemente wie Globalisierung, Bürokratie, Korruption, neoliberale Politikstrategien und Lokalpolitik zu einem sinnvollen Ganzen verknüpft. Im Süden Portugals verkörpert die kulturelle Poetik der Krise den nahtlosen Übergang von den feudalistischen Strukturen des Großgrundbesitzes zur virtuellen Ökonomie des Neoliberalismus. Mit der Krise erhält der Kampf der Lokalpolitik um Entwicklung, würdige Lebensbedingungen und Anerkennung eine historische Perspektive. Dorle Dracklé öffnet den Blick auf das Dazwischen, die Unsicherheit und Vergeblichkeit der Bemühungen derer, die das Ziel der großen Strategien sind.

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Schlagwörter

Virtual Economy, Media, Neoliberalism, Kulturanthropologie, Media Aesthetics, Bürokratie, Interculturalism, Interkulturalität, Globalisierung, Medienästhetik, Bureaucracy, Crisis, Culture, Kultur, European Union, Europäische Union, Medien, Korruption, Portugal, Cultural Anthropology, Krise, Kulturwissenschaft, Virtuelle Ökonomie, Cultural Studies, Neoliberalismus, Globalization, Local Politics, Corruption, Lokalpolitik