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Die Indigenenbewegung in Ecuador

Diskurs und Dekolonialität

Philipp Altmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen – wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit – wendet und daher dekolonial zu verstehen ist.

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Schlagwörter

Latin America, Soziale Bewegungen, Politikwissenschaft, Civil Society, Entwicklungssoziologie, Social Movements, Zivilgesellschaft, Sociology of Development, Lateinamerika, Indigenenbewegung, Political Science, Kolonialität der Macht, Postcolonialism, Postkolonialismus, Ecuador, Diskurs