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Von der Weltseele zur Über-Marionette

Cechovs Traumtheater als avantgardistische Versuchsanordnung

Stefan Tigges

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.

Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.

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Schlagwörter

Theatre Studies, Slavic Studies, Anton Cechov, Media, Medien, Avantgarde-Diskurse, Aesthetics, Ästhetik, Theater, Theatre, Theaterwissenschaft, Slavistik