Bourdieu lesen

Einfuhrung in eine Soziologie des Unterschieds. Mit einem Nachwort von Loic Wacquant

Christian Papilloud

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein

Beschreibung

Pierre Bourdieu (1930-2002) war einer der produktivsten zeitgenössiÝ schen Denker der Soziologie. Seine internationale Anerkennung beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Bereich der Wissenschaft: Als weltweit engaÝ gierter Intellektueller hat Bourdieu - wie wohl kein anderer - soziologische Erkenntnis als politische Aufklärung der Alltagspraxis wirksam gemacht.
Zentrale Begriffe der Soziologie Bourdieus wie etwa »Habitus«, »Kapital« oder »Feld« werden heute in einer Vielzahl von sozial- und kulturwisÝ senschaftlichen Untersuchungen verwendet. Was aber hält diese Begriffe zusammen? Welche immanente Logik führt zu ihren BedeuÝ tungen? Und wie werden diese miteinander verknüpft? Kurz: Worin liegen die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Bourdieus Werk? Die vorliegende »Einführung in eine Soziologie des UnterÝ schieds« versteht sich als Versuch, Bourdieu unter dieser FragestelÝ lung zu lesen. Sie sieht im Begriff des »Unterschieds« das GrundÝ prinzip seiner Erkenntnistheorie, in der »Unterschied« als MachtbeÝ ziehung konzipiert wird.

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