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Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham

Von traumatischer Erstarrung zum empathischen Dialog

Erda Siebert, Johannes Pfäfflin, Elke Horn, et al.

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Psychosozial-Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Psychoanalyse

Beschreibung

Trotz der Komplexität und Schwere transgenerationeller Traumata nach Genozid und Massengewalt gibt es Wege, darüber in Austausch zu treten. Für den schwierigen und schmerzhaften Prozess bedarf es eines langjährigen und empathischen Dialogs mit der Gegenseite des posttraumatischen Erbes. Dabei greifen die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und individuelle Selbstreflexion einerseits und die parallelen Auseinandersetzungen in der Gruppe andererseits fruchtbar ineinander. Durch autobiografische Erzählungen, psychoanalytische Interpretation und Konzepte der Gruppenanalyse vermitteln die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplexität des Anliegens. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen wie dem Holocaust und Krieg können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen, sich dieser Aufgabe zu stellen.

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Schlagwörter

Psychoanalyse, Schuldgefühle, soziales Unbewusstes, Gruppenanalyse, transgenerationelle Weitergabe, Holocaust, Großgruppe, Familiengeschichte, Vernichtungsangst, autobiographische Erzählung, Transformation, Traumaverarbeitung, #niewiederistjetzt, traumatische Scham, Scham und Schuld, empathischer Dialog, kollektive Traumatisierungen, Genozid, Transformationsprozess