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Semper reformanda

Studium, Lehre und Studienreform an der Hamburger Universität 1919 bis 2020

Holger Fischer

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Wallstein Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Exemplarischer Einblick in ein vernachlässigtes Feld der Universitätsgeschichte. Neben Forschung und Bildung ist Lehre zwar eine der drei elementaren Aufgaben jeder Universität, in der wissenschaftlichen Literatur wird sie aber nur nachrangig behandelt. In diesem Band untersucht Holger Fischer am Beispiel der Hamburger Universität die Entwicklung von Studium, Lehre und Studienreform im Verlauf ihres 100-jährigen Bestehens. Gestützt auf eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen schildert der Autor die Entwicklung der Studienbedingungen, der Studienstrukturen, der Studienorganisation und der Studienreform. Detailliert stellt Fischer dar, wer die Träger und Verhinderer der vielen studienreformerischen Ideen und Aktivitäten waren. Seine Betrachtung erfolgt dabei aus der zentralen Perspektive der Gesamtuniversität; zugleich werden Beispiele aus der dezentralen Ebene einzelner Fächer angeführt. Berücksichtigt werden dabei auch überregionale Entwicklungen und Diskussionsprozesse. Holger Fischer zeigt beispielhaft auf, dass die Universität Hamburg gerade auf dem Gebiet der Studienreform häufig eine Vorreiterfunktion übernahm.

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Schlagwörter

Universitätsreform, Wissen, Lehrbetrieb, Universitätsgeschichte, Fakultät, Lehre, Hamburg, Reformuniversität, Wissenschaft, Norddeutschland, Wissenschaftsgeschichte