Wir müssen die Liebe neu erfinden
Mona Chollet
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Sachbuch / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die – direkt oder unterschwellig – eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert. Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.
Kundenbewertungen
Albert Cohen, Bürgerliche Moral, Debatte, Häusliche Gewalt, Homosexualität, Bilder, Macht, Sisterhood, Erotik, Frau, Ehe, Beziehung, Amandine Dhée, Gesellschaft, Sexualität, Unabhängigkeit, Männlich, Erfüllung, Perversion, Mann, Liebesleben, Feminizide, Öffentlichkeit, Gefühle, Treue, Ungleichheit, Misogyny, Lesbisch, Mary Wollstonecraft, Serie, Klischees, System, Vergewaltigung, Solidarität, Liebesglück, Partner, Flirten, Soziale Normen, Machismus, Eva Illouz, Liv Strömquist, Annie Ernaux, Weiblich, Feministisch, Dominanz, Jane Birkin, Queer, Illusion, Vorbilder, Film, Liebe, Roman, Schönheit, Marie Trintignant, Sex, Konditionierung, Feminismus, Bertrand Cantat, Serge Gainsbourg, Orgasm Gap, Kultureller Hintergrund, Keanu Reeves, Patriarchat, bell hooks, Alain Badiou, Heterosexualität, Marina Abramovićs, Heterosexuell, Unterwerfung, Begehren